Pro Superstock 1000 in der Motorsportarena Oschersleben
Zum ersten Mal in diesem Jahr war auch Micky Winkler nach seinem Umstieg in die Pro Superstock 1000 gefordert und lernte seine Konkurrenten im Rennbetrieb kennen. „So wirklich zufrieden, kann ich nicht sein“, gibt sich der Schleizer selbstkritisch. „Meine Zeiten und der Speed waren gar nicht mal so schlecht, aber im Angriffsmodus und auf der Bremse habe ich noch einige Defizite ausmachen müssen.“ Auch Startplatz 13 erwies sich als ausbaufähig. „Ich habe nicht die eine Runde hinbekommen, die nötig ist, um vorne bei der Musik dabei zu sein.“ Rennen eins beendete der 21-Jährige auf Platz 11. „Ich steckte zeitweise garstig im Verkehr fest und mir fehlte die Durchsetzungskraft, die nötig gewesen wäre, um überholen zu können.“ Ganz ähnlich lief auch Rennen zwei. „Mein Start war mittelprächtig, was mir das Leben ungleich schwerer gemacht hat. P 12 muss ich jetzt so akzeptieren. Der Grundspeed ist definitiv da. Jetzt muss ich noch lernen, die Puzzleteile, die so eine 1000er-Maschine aufgibt, richtig zusammenzusetzen.“
Die nächste Runde der Pro Superstock 1000 führt Micky Winkler vom 23. bis 26. Juni ins tschechische Most.
(Fotos André Mürke)