„Assen gestaltete sich generell als eines der schwierigen Wochenenden“, bilanzierte Micky Winkler nach den Ausflug nach Holland. „Ich bin nie richtig schnell geworden.“ Selbstkritisch sucht der Schleizer die Ursache dafür bei sich: „Das hat viel mit meinem Fahrstil zu tun, der noch sehr von meiner 300er-Zeit geprägt ist. In Assen mit den langen überhöhten Kurven komme ich so einfach nicht auf brauchbare Zeiten“, was nur den 20. Startplatz für Micky Winkler zur Folge hatte.
Immerhin in den Rennen verstand es der Schleizer, sich einiger seiner Konkurrenten zu entledigen. „Ich konnte mich in beiden Läufen ganz gut nach vorn kämpfen und einige Plätze gut machen. Vor allem mit Rennen zwei bin ich zufrieden, weil da meine Zeiten deutlich besser wurden.“
Mit zwei 14. Rängen, die abzüglich der Gaststarter die Punkteränge 10 und 11 bedeutenden, zeigte sich Micky Winkler am Ende des Tages nicht ganz unzufrieden.
In der Gesamtwertung IDM Supersport rangiert Micky Winkler aktuell mit 53 Punkten auf dem zwölften Tabellenplatz.
Weiter geht es mit der IDM vom 2. bis 4. September auf dem österreichischen Red Bull Ring.